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Grundsätzlich wird zwischen verschiedenen Formen von Hautkrebs unterschieden: Der Basalzell- und Stachelzellkrebs, die auch als weißer Hautkrebs bezeichnet werden, sind die am weitesten verbreiteten Formen. Sie sind jedoch weit weniger schwer im Verlauf als das maligne Melanom, der schwarze Hautkrebs. Dieser gilt als aggressivste Form bösartiger Hauttumoren. Weißer und schwarzer Hautkrebs wird primär operativ entfernt.
Die wichtigsten Hautkrebs-Vorstufen sind aktinische Keratosen (Lichtschwielen), die besonders im Gesicht und am Kopf nach chronischer UV-Einwirkung auftreten. Einzelne aktinische Keratosen können mittels Laser entfernt werden.
Alternativ kommen Behandlungen mit Cremes oder photodynamischer Therapie in Frage. Eine photodynamische Therapie erfolgt mit Licht-Bestrahlung nach Anwendung Licht-sensibilisierender Cremes, die sich im Tumorgewebe anreichern. 5-Aminolävulin-Säure in Creme oder Metvix kommen für mehrere Stunden vor der Behandlung zur Anwendung. Danach wird mit rotem oder blauem Licht (Farb-Licht) bestrahlt. Die Behandlung wird nochmals nach ca. 1 Woche wiederholt. Die Bestrahlung dauert 7 – 10 min. Unter der Licht-Bestrahlung können Schmerzen auftreten. Die Abheilung erfolgt mit Krustenbildung wie bei einer Schürfwunde.